Medienscouts

Ziele sind:

  • Medienkompetenz fördern
  • Gefahren des Internets aufdecken
  • Einsatz von Handys im Unterricht bei Bedarf
  • Möglichst risikoarme Nutzung digitaler Endgeräte

 

An der Luitpold-Mittelschule haben Torben und Josef eine besondere Aufgabe übernommen. Die fünf Neuntklässler sind Medienscouts. Das heißt, sie kennen sich in den sozialen Netzwerken und mit Smartphones gut aus. Im regulären Unterricht besprechen sie dann den richtigen Umgang in Chats, wie man sich als Cybermobbingopfer verhält und wie man Täter zur Strecke bringen kann. Adressaten sind hier vor allem die Schüler der fünften, sechsten und siebten Klassen.

Dass dies besonders wichtig ist, zeigen Nachfragen in diesen Klassenstufen, die an den Tag legen, dass es eigentlich immer alte oder sogar akute Vorfälle von Cybermobbing gibt.

„Also ein lohnendes Projekt für Groß und Klein“, findet Franz Hehenberger betreuender Lehrer der Medienscouts. „Wenn Schüler Mitschüler aufklären und sensibilisieren, geschieht dies meist nachhaltiger als durch Lehrer oder andere Erwachsene und es ist eben wichtig, Heranwachsende präventiv zu informieren, bevor sie sich im Internet falsch verhalten und Fehler machen, unter denen sie dann lange leiden müssen.“

Besonders erwähnenswert ist auch, dass die Medienscouts aktuell ihre Freistunden verwenden, um die Mitschüler über diese Thematik zu informieren.